Das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW) in Bad Oeynhausen stand kürzlich auf dem Besuchsprogramm des CDU-Bundestagskandidaten Dr. Tim Ostermann. Zusammen mit Michael Erdbrügger (Selbsthilfegruppe für Herz-Kreislauf-Erkrankte und deren Angehörige in Ostwestfalen-Lippe e. V) sowie Helke Nolte-Ernsting, Kurt Nagel und Marco Rinne von der CDU Bad Oeynhausen stattete er der Klinik in der Südstadt eine Visite ab.

Michael Erdbrügger, Marco Rinne, Prof. Dr. Deniz Kececioglu, Helke Nolte-Ersting, Dr. Tim Ostermann Kurt Nagel, Dr. Eugen Sandica und Wilhelm Hecker (v.l.)

Mit Geschäftsführer Wilhelm Hecker und den Direktoren des Kinderherzzentrums/Zentrums für angeborene Herzfehler, Prof. Dr. Deniz Kececioglu und Dr. Eugen Sandica tauschten sich die CDU-Politiker über das HDZ und aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik aus.

Wilhelm Hecker erläuterte aktuelle Bauvorhaben im HDZ NRW. So machen
neue Vorschriften zur Medikamentenproduktion in Krankenhäusern eine Erweiterung der Apotheke des Spezialklinikums notwendig. „Die Umsetzung kostet das HDZ 2,5 Millionen Euro.“ Es stelle sich die Frage, ob Aufwand und Nutzen hier in einem angemessen Verhältnis stehen. Ostermann erklärte dazu: „Ich habe das Gefühl, dass Entscheidungen noch viel zu häufig nur am grünen Tisch getroffen werden. Wenn man sich vorher intensiv mit den Betroffenen austauscht, fällt manche Entscheidung anders aus“.

Besonders beeindruckt hat Tim Ostermann der anschließende Gang durch die Universitätsklinik, die jährlich 37.000 Patienten betreut. „Es freut mich zu hören, wie vielen Menschen die Spitzenmedizin im HDZ schon geholfen hat." Michael Erdbrügger konnte seine persönlichen Erfahrungen als Patient einbringen und machte auf Versorgungslücken aufmerksam, die durch das HDZ geschlossen worden sind. „Jede Altersgruppe erhält die richtige Behandlung. Auch ältere Patienten mit angeborenen Herzfehlern sind hier in den richtigen Händen“, so Erdbrügger. Das Resümee von Tim Ostermann:. „Das HDZ ist eine der größten Kliniken zur Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Diabeteserkrankungen in Deutschland und setzt auch international Maßstäbe. Wir können froh und stolz sein, diese Top-Einrichtung in unserer Region zu wissen“.