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Am 20. Juli 1944 scheiterte die ‚Operation Walküre‘. Der Anschlag in der ‚Wolfsschanze‘ und der anschließende Putsch in Berlin und Teilen des von Deutschland besetzten Europas war der letzte und bedeutendste Versuch, den Diktator zu beseitigen und dadurch einen Machtwechsel und einen Neuanfang für Deutschland zu erreichen.
Wir laden Sie und alle Interessierten zu einer Gedenkveranstaltung, um des gescheiterten Attentats und Putsches zu gedenken. Wir müssen heute feststellen, dass 81 Jahre danach die Erinnerung an diesen positiven Tag der deutschen Geschichte verblasst. Die Widerstandskämpfer werden kritisch hinterfragt: Waren sie Demokraten? Handelten sie erst angesichts der absehbaren Niederlage? Wollten sie ihre Privilegien retten? Und warum zückte Stauffenberg nicht einfach eine Pistole, statt den Tod Unbeteiligter in Kauf zu nehmen?
Diesen Fragen geht Andreas Gorsler, Historiker und Stabsoffizier in seinem Vortrag nach: „Oberst i.G. Graf Stauffenberg − Vorurteile und Fakten“