CDU-Kreisverband Herford

CDU Rödinghausen: Bauhof Rödinghausen im Budget gebaut aber nicht fertiggestellt

Seit einiger Zeit ist nun der neue Bauhof der Gemeinde Rödinghausen in Betrieb. Am letzten Wochenende wurde der Bauhof mit einem Tag der offenen Tür den Bürgern vorgestellt. Auch die CDU-Fraktion hat den neuen Bauhof in Augenschein genommen.
Platz genommen. Bürgermeisterkandidatin Marie-Luise Horst-Eckert im neuen LKW des Bauhofes Platz genommen. Bürgermeisterkandidatin Marie-Luise Horst-Eckert im neuen LKW des Bauhofes
Das Gelände mit der ehemaligen Markthalle bietet unseren Bauhofmitarbeitern und den Maschinen sowie den Fahrzeugen ausreichend Platz. Die Halle ist aufgeteilt in eine sogenannte Kalthalle für die Fahrzeuge und Maschinen und einem Sozialtrakt mit Toiletten, Dusche und Pausenraum für die Mitarbeiter. Insgesamt ist hier eine längst überfällige aber durchaus zufriedenstellende Lösung für den Bauhof unserer Gemeinde gefunden worden. Optimal wäre es in den Augen der Bürgermeisterkandidatin Marie-Luise Horst Eckert gewesen, wenn Synergieeffekte z. B durch eine gemeinsame Nutzung mit der Feuerwehr ausgeschöpft worden wären.Doch leider ist nach den Worten des Fraktionsvorsitzenden Thomas Lübeck nicht alles ganz so glänzend wie der neue Fußboden des Bauhofs. Der Bürgermeister behauptet den Bauhof im Budget fertiggestellt zu haben. Dieses, so Lübeck weiter, ist jedoch falsch! Er verweist darauf, dass das Budget aufgebraucht, der Bauhof aber noch nicht fertig gestellt ist. Die eigentlich geplante Dacherneuerung des Asbestdaches wurde nicht durchgeführt. Weiterhin, so Lübeck, wurde ein Waschplatz, welcher für den Bauhof unerlässlich ist, bis heute nicht realisiert. Laut Verwaltung soll ein Waschplatz nur rund 15.000,- € kosten. Die CDU-Fraktion ist der Meinung, dass man mit diesem Betrag keinen wetterfesten Waschplatz einrichten kann. Reinhard Uthoff, stellvertretender Bürgermeister, erläutert dass der Waschplatz auch im Winter nutzbar sein muss, um die Fahrzeuge nach den Streudiensten vom Salz reinigen zu können. Ein Betrag von 50.000,- € erscheine hier sicherlich realistischer für so eine Baumaßnahme. Wenn man für die Dachsanierung noch 50.000,- € hinzurechnen würde, läge man schon rund 100.000,- € über Budget. „Wir fordern den Bürgermeister auf, Abstand von einer Sparversion für den Waschplatz zu nehmen. Rostende Kommunalfahrzeuge im Winter kommen den Steuerzahler am Ende viel teurer zu stehen“ so Thomas Heisel, Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Gemeindeentwicklung. „Die CDU jedenfalls steht für die Realisierung eines Waschplatzes, der witterungsunabhängig genutzt werden kann.“