Viele Rödinghauser haben eigene Gärten. Warum müssen Sie ihren Grünschnitt nach Enger und anderswo hinbringen?
In den Gärten fällt gerade im Sommer vermehrt Grünschnitt an, der nicht in die Biotonne passt. Außerdem ist vielen Bürgern die Entsorgung über die Biotonne mit einem Preis von bald einem Euro für zwei Kilo Grünschnitt schlichtweg zu teuer.
Deshalb möchte die CDU, dass die Gemeinde Rödinghausen einen Grünabfallsammelplatz auf Gemeindegrund einrichtet. Es würde genügen, wenn dieser am Samstagvormittag geöffnet ist.
Dadurch entfallen viele Fahrten nach Enger etc., was dem praktischen Umweltschutz dient.
Außerdem ist eine professionelle Kompostierung so gewährleistet. Bedenken Sie bitte, dass viele Kleinkompoststellen Ratten und Ungeziefer anlocken.
Wenn andere Kommunen in der Lage sind, so etwas ihren Bürgern zu bieten, warum sollte dies in Rödinghausen nicht möglich sein.
Alle, die um die Umweltproblematik von Schottergärten wissen, sollten den Bürgern, die grüne Gärten unterhalten, diese Arbeitserleichterungen zugestehen. Die freiwillige Kompostierung bleibt natürlich erwünscht. Die von Landwirten zunehmend berichteten Ablagerungen an Feldrändern dürften nachlassen, was die Umweltschützer freut, die vor dem Eintrag von Fremdpflanzen in die heimische Flora warnen.
Die Gemeinde Rödinghausen bietet im Herbst und Frühjahr eine Häckselaktion für Äste und kleinere Baumstämme an. Dabei sind allerdings Laub und Grünschnitt nicht erlaubt. Die CDU tritt für den Beibehalt dieser Aktion ein. Zumal dadurch auch Hackschnitzel für unsere Gesamtschule gewonnen werden.