Zum monatlich stattfindenden Stammtisch konnte die CDU Enger am Dienstagabend den Abteilungsleiter Gefahrenabwehr des Kreises Herford Herrn Ulrich Stender begrüßen. Nach einem informativen Vortrag konnte Frank Jaksties, CDU-Vorsitzender in Enger, feststellen, dass dieser Bereich innerhalb des Kreises Herford über alle Stadt- und Gemeindegrenzen hinweg außerordentlich gut organisiert ist. Stender brachte es während seines Vortrages auf den Punkt: „In Enger leben Sie sicher!“
CDU-Vorsitzender Frank Jaksties und Ulrich Stender, Leiter der Gefahrenabwehr im Kreis Herford Foto: Ronald Aßbrock Der Leiter der Gefahrenabwehr im Kreis Herford erläuterte den zahlreichen Zuhörern die verschiedenen Bereiche der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr. Der Rettungsdienst im Kreis Herford erreicht in fast allen seinen Einsätzen innerhalb von 12 Minuten sein Einsatzziel. Das sei ein gutes Ergebnis, jedoch wird stets an weiteren Verbesserungen gearbeitet. „Es kommt auf die Qualifizierung der Mitarbeiter an. Diese wird unterstützt durch modernste Technik, die im „Ernstfall“ eine gute Zusammenarbeit und eine hohe Einsatzbereitschaft im Einsatz erfordert, “ erklärte Stender den interessierten Gästen.
Dabei ist die neue Leitstelle des Kreises Herford für den Feuerschutz und Rettungsdienst Dreh- und Angelpunkt für die Schnelligkeit und Perfektion, Menschen im Brand- und Katastrophenfall zu retten. Des Weiteren wurde das Katastrophenwarnsystem „KATWARN“ vorgestellt. Hier ist der Kreis Herford einer der ersten Kreise, der seinen Bürgerinnen und Bürger anbietet, die verschiedensten Infos über Unwetter, Großschadenlagen und Ähnliches per Smartphone-App auf das Mobilfunkgerät zu laden. Neben modernster Technik wurde aber zum Erstaunen vieler bekannt, dass im Kreis Herford zur Alarmierung auch wieder die Sirenen an verschiedenen Standorten installiert werden.