CDU-Kreisverband Herford

Wo Politik und Kunst sich treffen

Initiative Kunstlandschaften stellt Werke während des Neujahrsempfangs der Kreis-CDU aus

»Politik ist (auch) Kunst!« – Unter diesem Motto stellt der CDU-Kreisverband Herford in regelmäßigen Abständen eine Ausstellungsplattform zur Verfügung. Diese nutzt nun der Engeraner Verein Kunstlandschaften.
Anita Niehaus, Georg Pohlmann, Carsten Gehring, Martina Wadewitz und Jana Dekkert können insgesamt 37 Werke von Künstlern aus Enger präsentieren. »Vielfalt« ist das Thema der Ausstellung. Der Name ist Programm: mal gegenständlich, auch fast fotografisch, mal abstrakt, wollen die Werke überraschen, das kündigt das ausstellende Team an.

Die Eröffnung der Ausstellung »Vielfalt« findet am Samstag, 16. Januar, in der Stadthalle Schützenhof in Herford statt – parallel zum Neujahrsempfang der Christdemokraten im Kreis Herford. Dazu werden laut Mitteilung etwa 500 Besucher erwartet. Anschließend werden einige der Bilder aus Enger vom 19. Januar bis 28. Februar während der Öffnungszeiten der CDU-Geschäftsstelle in der Berliner Straße 10 in Herford zu sehen sein.

Die Künstler im Überblick: Anita Niehaus, geboren in Bad Salzuflen, studierte an der Pädagogischen Hochschule Bielefeld mit den Schwerpunkten Deutsch und Kunst. Seit 2003 arbeitete sie autodidaktisch mit Aquarell und Acryl. Sie besuchte Intensivkurse bei dem Hamburger Künstler Pavel Richter und arbeitet schon seit Jahren in kleinen Gruppen bei namhaften Künstlern und Künstlerinnen der Region.

Carsten Gehring kommt ursprünglich aus Bielefeld, ist als Heilpraktiker für Psychotherapie in Enger tätig. Seit seiner Kindheit arbeitet er mit Aquarell und Acryl. 2014 gründete er die Kunst-Initiative Kunstlandschaften in Enger.
Er hatte in den vergangenen Jahren in Enger, Berlin, in der Synagoge Gelsenkirchen und im Rathaus in Lichtenstein eigene Ausstellungen.

Georg Pohlmann kommt aus Spenge und ist vom Beruf Maschinenbautechniker. Er ist auch als systemischer Familienberater tätig und leitet Selbsthilfegruppen. Sein »kreatives Ich« schlummerte nach eigenen Angaben schon seit seiner Jugend in ihm. Mit 50 Jahren hat er sich auf seine ursprünglichen Wünsche besonnen. Seitdem ist er Schüler der
Malschule Wäschle und arbeitet regelmäßig im Atelier. Er setzt sich mit dem Thema »Männer in unserer Gesellschaft« auseinander.

Martina Wadewitz ist in Werther geboren. Sie ist beruflich als Floristin tätig und besitzt ihr eigenes Atelier am Obersee. Sie gibt Acrylmalereikurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Mit künstlerischem Gestalten beschäftigte sie sich
seit dem 16. Lebensjahr intensiv. Wadewitz arbeitet bevorzugt mit Acrylfarben in verschiedensten Stilrichtungen, experimentiert aber auch gerne mit Holz und Schiefer. Leuchtende Farben beherrschen meist ihre Bilder.Zurzeit arbeitet sie mit Carsten
Gehring an einem Flüchtlingskindermalprojekt im Jugendzentrum Enger.

Jana Dekkert ist in Löbau geboren,lebt aber seit 2007 in Ostwestfalen.»Es war schon immer eines meiner großen Talente zu malen und mit Farbe und Material zu experimentieren «, sagt sie. Nach dem Motto »Mut zur Farbe« entwickeln sich die Bilder bunt auf verschiedene
Art und Weise. Ihre Arbeit bezeichnet die Künstlerin als »Mixed Art«. Mit der Ausstellung in Herford stellt sie ihre Werke erstmals in der Öffentlichkeit vor.

Dr. Tim Ostermann, Vorsitzender der Kreis-CDU, sieht in dem Ausstellungsmotto Parallelen zu seiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter.»Vielfältig sind ja auch unsere politischen Herausforderungen,auf die wir vielfältig für die Menschen mit bestmöglichen Entscheidungen reagieren müssen.Die Bürgerinnen und Bürger erwarten das von uns«, heißt es in einer Mitteilung. Daher passe das Ausstellungsthema der Kunstlandschaften hervorragend zum Empfang der CDU.