Polizei hat richtig gehandelt
"Absolut abscheulich finde ich, dass die Linkspartei die linken Krawallmacher, gegen die jetzt der Staatsschutz ermittelt, noch verteidigt, von einer "friedlichen Blockade" spricht und der Polizei Brutalität vorwirft. Hierzu fehlen mir einfach die Worte", kritisiert Ostermann die Darstellung von Vertretern der Partei Die Linke.
Bei dem Polizeieinsatz im HudL in Herford am Dienstag haben linksautonome Straftäter drei Beamte verletzt. Einer wurde gebissen, ein anderer erlitt Prellungen und eine Beamtin musste nach einem Tritt, durch den sie eine Treppe hinunterfiel, sogar im Krankenhaus behandelt werden. Einsatzleiter Rainer Koch berichtete gegenüber der Presse, dass die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten "betrampelt, beleidigt und verletzt" wurden. Die CDU macht deutlich, dass sie keinerlei Anlass sehe, an dieser Darstellung zu zweifeln. Ganz im Gegenteil: "Nach unseren Informationen hat die Polizei sehr besonnen gehandelt. Es wurde wohl zunächst zwei Stunden abgewartet, bis die Treppe geräumt wurde. Erst als alle milderen Mitteln ausgeschöpft waren, wurden die Linksautonomen herausgetragen. Dafür mussten sie sich dann von einigen Demonstranten, die vor dem HudL standen, beleidigen lassen. Das ist ein unhaltbarer Zustand", meint Klaus Oehler, Landtagskandidat und Vorsitzender der Herforder CDU.
Die Polizistinnen und Polizisten würden tagtäglich für die Gesellschaft Leib und Leben riskieren. Es sei daher besonders verabscheuungswürdig, wenn ihnen aus dem linken politischen Spektrum ständig in den Rücken gefallen würde, so der CDU-Kreisverband Herford abschließend.