CDU-Kreisverband Herford

CDU Kirchlengern: Präsentation Kalender 2018

Neuer Biodiversitätskalenders der Partnergemeinde Tännesberg

Kirchlengern/Tännesberg. Die Mitglieder des Umweltausschusses in Kirchlengern sowie die Rathausmitarbeiterinnen und –mitarbeiter im Umweltbereich sind wie in den Vorjahren die Adressaten des Biodiversitätskalenders der Partnergemeinde Tännesberg. "Natur.Vielfalt.Tännesberg“ ist auch 2018 das Motto des Kalenders, in dem der Tännesberger Bürgermeister Max Völkl und verschiedene Projektträger zu einem engagierten Mithelfen für eine biologische Vielfalt aufrufen.

Kirchlengerns Bürgermeister Rüdiger Meier und  Umweltausschuss- vorsitzender Bernd Klute (CDU) nahmen den Kalender kürzlich vom sachkundigen Bürger Horst Hartmann entgegen. Im Kirchlengerner Ratssaal stöbern die drei (Foto) in einigen Exemplaren und begutachten dabei den Inhalt des Druckwerkes.  In 2018 steht die  Insektenvielfalt im Focus. 

Foto von links: Bürgermeister Rüdiger Meier, Horst Hartmann und Bernd Klute Foto von links: Bürgermeister Rüdiger Meier, Horst Hartmann und Bernd Klute
„Die bayerische Modellgemeinde arbeitet seit Jahren sehr erfolgreich beim Sichern der Arten und Sortenvielfalt. Sie bezeichnet sich sehr zu Recht als Naturparadies und ist als erste Biodiversitätsgemeinde in Deutschland anerkannt", so Hartmann, der sich gern in der Partnergemeinde aufhält und nach dort zahlreiche Kontakte pflegt.

Der Kalender widmet sich Monat für Monat ausschließlich Naturthemen. Im Januar geht es um die Ameisenjungfer und ihre Larve, den Ameisenlöwen. Durch das Februarblatt krabbelt der Waldmistkäfer. Im März zickt der Warzenbeißer. Weidenjungfern und Baumweißling bebildern April und Mai. Die Schwebfliegen sind im Juniblatt zu sehen. Der Dickkopffalter ist im Juli dahoam. Der August steht im Zeichen der Sumpfschrecke. Die Prachtlibelle verschönt den September. Im Oktober überraschen die Wanzen. Die Saprobien, Tiere die die Gewässergüte anzeigen, sind im November zu sehen. Der Dezember erinnert an die gesamte Artenvielfalt des Tännesberger Kainsbachtales.

Er werde sich bei seinem Amtskollegen noch telefonisch bedanken, kündigte Bürgermeister Meier an.