Kirchlengern. Wie entwickeln sich aktuell der offene Ganztag (OGT) und die Randstundenbetreuung in der Grundschule Stift Quernheim? Stehen den Kindern ausreichend Räume zur Verfügung? Gibt es genügend Betreuungspersonal? Das wollten Mitglieder der CDU-Fraktion direkt vor Ort wissen und schnupperten in der letzten Woche vor Weihnachten Schulluft. Fachbereichsleiter Michael Höke aus dem Rathaus hatte die Zahlen und die gesetzlichen Regelungen parat. Grundschulleiterin Nicola Holtgräwe sowie Ganztagskoordinatorin Bettina Kaase und Randstundenbetreuerin Ulrike Ahlmeyer informierten über die Abläufe vor Ort.
Heute hat Larrisa Heßmert (hinten) Waffeln gebacken. CDU Politikerinnen und Politiker vor der Essensausgabe von links: Edelgard Tödtmann, Dieter Müller,Frank Knickmeier, Christel Mester und Dieter Bentrup 57 Kinder nutzen den offenen Ganztag, 50 zusätzlich die Randstundenbetreuung. Tendenz eher steigend, war zu vernehmen. Die Angebote können auch in den Ferien genutzt werden, allerdings dann nur an der Grundschule Kirchlengern.
Um den offenen Ganztag optimal gestalten zu können, es gilt bis 15 Uhr Anwesenheitspflicht, werden Angebote der Musikschule zum Beispiel auch an der Grundschule Stift Quernheim gemacht. „Wir versuchen unser Bestes, um flexibel für die Wünsche der Eltern und Kinder zu sein“, war zu hören. Das kam bei den Besuchern gut an.
Die CDU-Kommunalpolitiker inspizierten die Essenausgabe für die Ganztagskinder und besuchten auch die Gruppen- und Ausweichräume.„Für die Raumsituation an einer Schule ist die Gemeinde zuständig. Das ist ein Thema für uns Kommunalpolitiker. Damit wir die richtigen Entscheidungen treffen können, machen wir uns ein Bild vor Ort“, erklärte CDU-Fraktionsvorsitzender Detlef Kaase.