CDU Kirchlengern: Besichtigung Feuerwehrgerätehaus Kirchlengern- Ost
Zahlreich waren Mitglieder des CDU-Vorstandes und der Fraktion im Feuerwehrgerätehaus auf dem Fienberge erschienen. Das Gebäude soll baulich den Bedürfnissen angepasst werden. Entsprechende Beschlüsse der zuständigen Gremien liegen allerdings derzeit auf Eis, weil sich Politik und Verwaltung in ganz naher Abstimmung mit der Feuerwehr zwischenzeitlich ein Nachdenken auferlegt haben.
Im Schulungsraum im Dachgeschoss wurde anhand der vorliegenden Planungsvarianten intensiv mit den anwesenden Feuerwehrmitgliedern diskutiert.
Raum für 36 Feuerwehrmänner und -frauen und deren Ausrüstung muss künftig in dem Gebäude vorhanden sein. Schnell wurde klar: das ergibt Herausforderungen , „Knackpunkte“ formulierte Wauschkuhn, die in dem alten Gebäude schwerlich gemeistert werden können: Geschlechtergetrennte Nassräume, ausreichend große Umkleiden, ebene Laufwege zu den Fahrzeugen, angemessene Büros und Versammlungsräume.
„Deshalb erscheint es nicht unvernünftig, völlig neu zu bauen“ war eine vorsichtige Einschätzung der CDU-Politiker. Eine andere Aussage brachte es deutlicher auf den Punkt: „Platt machen und modernen Ersatz schaffen“.
Der Standort des Gebäudes wurde sowohl von der Feuerwehr als auch von der CDU als optimal bewertet. Etwa 80 Einsätze werden pro Jahr von dort gefahren. „In den letzten Jahren immer mit etwas Behelf“, warfen die Wehrleute in die Diskussion.
CDU-Fraktionsvorsitzender Detlef Kaase schlug vor, der Architekt könne „doch mal eine Grobzeichnung für einen Neubau anfertigen. Dann haben wir eine weitere Variante, über die wir uns unterhalten können“.
Beim gemeinsamen Besuchsfoto zeigten die Christdemokraten mit einem „funktionierenden Kommunikationsnetz“ bildlich auf, dass sich die Feuerwehr in Kirchlengern sicher darin aufgehoben fühlen könne.