In diesem Jahr besuchte der Vorstand der CDA Herford im Rahmen der traditionellen Sommerbereisung den Weißen Ring sowie Femina Vita in Herford. Als politische Ansprechpartner waren Dennis Radtke, Landesvorsitzender der CDA NRW und stellvertretender Bundesvorsitzender der CDA Deutschlands, die Landratskandidatin, Dorothee Schuster und die Bürgermeisterkandidatin, Anke Theisen ebenfalls der Einladung der CDA Herford gefolgt.
Sowohl der Weiße Ring als auch Femina Vita berichteten von ihren Aufgaben und Betreuungsmöglichkeiten, als auch unter Wahrung der Anonymität von den Bedürfnissen der Menschen, die Opfer geworden sind und oftmals traumatisiert auf schnelle und umfassende Hilfe angewiesen sind. Nicht nur die großen Skandale und erschütternden Berichte aus Lüdge oder aus Münster verdeutlichen die zentrale Wichtigkeit dieser Institutionen. In allen Kommunen und Städten ist die Arbeit dieser Einrichtungen unentbehrlich. In diesem Kontext betonten Radtke, Schuster und Theisen, sich auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen in der Stadt und im Kreis Herford für die Unterstützung und Förderung der Opferschutzvereinigungen stark zu machen. „Auch in Herford gilt es, die Arbeit der Opferschutzvereinigungen zu unterstützen und deren soziale Bedeutung stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Darüber hinaus müssen Netzwerke zwischen Polizei und Opferschutzvereinigungen gepflegt und ausgebaut werden. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Rahmenbedingungen so gesetzt werden, dass den Opfern eine schnelle und unbürokratische Hilfe angeboten werden kann. Diese Angebote und Unterstützungen kosten natürlich Geld. Für die Bereitstellung von finanziellen Mitteln sollten sich sowohl die Stadt als auch der Kreis Herford stark machen, sagt Thomas Beck, Kreisvorsitzender der CDA Herford.